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Our Everyday Tasks Depend on Core Cognition

Unsere täglichen Aufgaben hängen von der Kognition ab

Die Kognition beeinflusst Ihre grundlegenden Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und alltägliche Interaktionen in der Welt. Zu verstehen, wie Ihre Kognition funktioniert, kann Ihnen helfen, sie zu schützen und zu verbessern.

Falls Sie jemals beobachtet haben, wie ein Baby neue Fähigkeiten erlernt, wie zum Beispiel sprechen oder auf Geräusche reagieren, haben Sie die Entwicklung der Kognition miterlebt. Kognition ist die Fähigkeiten, die es uns grundsätzlich ermöglichen, unabhängig in der Welt zu funktionieren. Sie umfasst mentale Aktivitäten wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen und Selbstkontrolle.

Die Kognition ist eine der Unterkategorien, die im eine Million psychische Gesundheit MHQ (Mental Health Quotient / Quotient der Psychischen Gesundheit) gemessen werden. Diese Fähigkeiten sind die Grundbausteine für das Funktionieren auf einer höheren Ebene.

Eine gesunde Kognition zu haben bedeutet, dass Sie:

  • Selbstbeherrschung in Ihren Gedanken und Handlungen zeigen
  • Neue Fähigkeiten erlernen und ausführen
  • Sprache formulieren und mit anderen kommunizieren
  • Wichtige Informationen in Ihrem Gedächtnis behalten
  • Sich auf grundlegende Aufgaben konzentrieren und bemerken, was um Sie herum vor sich geht

Alternativ, wenn Sie Probleme in diesem Bereich haben, können Sie:

  • Mit zwanghaftem Verhalten kämpfen
  • Nicht in der Lage sein sich zu entspannen oder ruhig zu sein, selbst wenn es erforderlich ist
  • Dinge hören, sehen, fühlen, riechen oder schmecken, welche andere Menschen nicht erleben (Halluzinationen)
  • Verwirrungsmomente haben oder verlangsamtes Denken, in welchen Sie nicht in der Lage sind Dinge zu verstehen

Ursachen für niedrige Kognition

Es gibt verschiedene Gründe, warum die Kognition beeinträchtigt sein könnte. Es gibt eine Reihe von Bedingungen, wie ADHS, welche Schwierigkeiten mit Aufmerksamkeit und Fokus beinhalten, ein Aspekt der Kognition. Andere Erkrankungen, wie die Autismus-Spektrum-Störung (ASS), können ebenfalls Schwierigkeiten bei der sensorischen Verarbeitung mit sich bringen – ein weiterer Aspekt. Demenz beeinflusst auch oft das Gedächtnis und das tägliche Funktionieren, während Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und Zwangsstörungen (OCD), alle mit Symptomen im Zusammenhang mit der Kognition verbunden sind. Tatsächlich gibt es nur sehr wenige psychische und neurologische Erkrankungen, welche die Kognition nicht in irgendeiner Weise beeinflussen.

Manchmal kann eine extremere oder plötzliche Veränderung der Kognition durch eine Krankheit oder eine Gehirnverletzung verursacht werden. Wenn Sie eine so extreme Veränderung erleben, z. B. Verwirrung darüber, wo Sie sich befinden oder was vor sich geht (oder Sie diese Veränderung bei einer anderen Person beobachten), rufen Sie den Notdienst in ihrer Nähe an. Dies kann ein Warnzeichen für etwas Ernsteres sein, und die sofortige Suche nach Hilfe kann einen Unterschied machen.

Wenn Sie in letzter Zeit keine plötzlichen Veränderungen hatten, aber einen besonders niedrigen Kognitionswert auf dem MHQ (0 oder darunter) haben, sollten Sie so schnell wie möglich eine Beurteilung durch eine Ärztin/einen Arzt einholen. Ein:e Spezialist:in kann Ihnen helfen, die Ursache der niedrigen Kognition zu bestimmen und anzugehen.

Kann ich meine Kognition erhöhen??

Wie und ob Sie ihren Score kurzfristig erhöhen können, hängt davon ab, was das Problem verursacht. Wenn Sie ein zuvor diagnostiziertes psychisches oder neurologisches Problem haben, welches Ihr tägliches Funktionieren beeinträchtigt, sollten Sie dies zuerst angehen und managen. Medikamente und Verhaltensunterstützung durch eine:n Therapeut:in oder eine:n andere:n Spezialist:in können Ihnen helfen, die Symptome zu lindern oder möglicherweise Bereiche Ihres Lebens zu vereinfachen, die ein Kampf sind.

Wenn Sie beispielsweise mit Aufmerksamkeitsproblemen zu kämpfen haben, können Medikamente dies manchmal beheben, ebenso wie Änderungen in der Ernährung und der Auswahl von Aktivitäten. Ein:e Psychiater:in oder Therapeut:in, welche:r mit diesen Herausforderungen vertraut ist, könnte Ihnen auch helfen, alltägliche Aufgaben zu vereinfachen, beim Erlernen neuer Fähigkeiten zu helfen oder Hilfe für Dinge zu finden, die für Sie besonders schwierig sind. Wenn Sie nicht sicher sind, wo Sie auf Dienste zugreifen können, können Sie sich an eine psychische Gesundheitsversorgung oder an kommunale Fachdienstleistungen für geistige Erkrankungen wenden.

Wenn Sie einen positiven MHQ Kognitions-Score haben, gibt es Möglichkeiten, ihn im Laufe der Zeit schrittweise zu verbessern und zu schützen. Zum Beispiel stellt Harvard Health fest, dass bestimmte Aktivitäten, die körperliches und geistiges Lernen kombinieren, wie Tai-Chi, die Gehirnfunktion steigern können. Harvard Health stellt auch fest, dass die Verbesserung der körperlichen Gesundheit durch Ernährung und Bewegung die Gehirnfunktion verbessern kann. Sie können auch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um Ihren Blutdruck, Blutzucker und Ihr Cholesterin zu verbessern, welche zur Gesundheit des Gehirns beitragen und für das körperliche und geistige Wohlbefinden wichtig sind.

Es ist auch eine gute Idee Ihr Gehirn ständig herauszufordern. Viele Menschen wissen, dass Aktivitäten wie Kreuzworträtsel und Mathematikspiele bei der Gesundheit und Kognition des Gehirns helfen können. Suchen Sie nach mentalen Spielen, die spaßig und herausfordernd für Sie sind.

Kognition beeinflusst alle Bereiche Ihres Lebens und kann von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden. Es ist wichtig, sich Ihrer Kognitionsbewertung bewusst zu sein und sich bei Bedarf Hilfe zu suchen.